O săptămână în România

125 Meter unter der Erde und ein verrücktes Echo
125 Meter unter der Erde und ein verrücktes Echo

ZUM GLÜCK haben wir uns auf der Rückfahrt durch die Türkei nicht allzuviel Zeit gelassen und sie für Rumänien aufgespart! Mein lieber Biber, was für ein cooles Land! Hier eine bunte Liste cooler Sachen, die wir in Rumänien gesehen haben - alphabetisch geordnet:
- Bär - kommt abends aus dem Wald, wirft Mülltonne um und frisst
- Bärenmama und zwei Kinder beim Baden am Nachmittag
- Bärenkind auf dem Baum
- botanischer Garten, wunderschön, in Cluj-Napoca
- Bukarest, zumindest ein paar Meter um den Spielplatz rum
- Salzmine Turda, mit Riesenrad inside
- Schäßburg, deutsches Städtle
- Schlammvulkane, blubbernd aber kalt, rochen nach Erdöl
- Schloß Corvin, 16.Jhd, sehr geil
- Schloß Peles, 19.Jhd, sehr geil
- Wohnmobilkaravanen, niederländisch, geführte Art des Reisens
- Zahnradbahn in Eisenmarkt





Rumänien hat uns richtig viel Spaß gemacht. Es war wie ein normaler Sommerurlaub. Wir waren jede zweite Nacht auf einem Campingplatz und es war sehr nice, mal wieder ein wenig was zu verstehen. 

Die Bären zu sehen, war natürlich schon sehr sehr cool und ziemlich abgefahren und ein Highlight unserer Reise, aber wir haben ehrlich gesagt auch Kauflands, Lidls und dms Warenwelt ausgiebig gehuldigt und dunkles Brot gepriesen. Es war easy, Nachtplätze zu finden und alle Campingplätze waren schon offen. Das Wetter war bombig und die Kinder - durch Reizüberflutung völlig außer Gefecht gesetzt - liebreizend und meist kooperativ.

Echt schön in Rumänien. Wahrscheinlich fahren wir nochmal hin.

FAQ-Bär:

Es gibt wohl einige Orte in Rumänien mit vielen Bären und es gibt ein Gebiet, wo es weltweit eine der höchsten Bärendichten gibt. Dort haben wir nachmittags eine Bärenmama und zwei Kleine gesehen, wie sie vielleicht 20 Meter hinter einer Gruppe von Leuten zum See schlichen. Dort gingen sie schwimmen. Es gab dort beim See einen Ranger, der bisschen aufpasste und uns auch noch einen kleinen Bären hoch oben im Baum zeigte.

Der Campingplatz dort ist mit einem Elektrozaun umzäunt und wird abends geschlossen.

Es gibt aber woanders noch eine große Wiese an einem Fluss in einem Nationalpark, wo hunderte Leute campen - auch in Zelten. Es ist kein offizieller Campingplatz, aber sehr gepflegt und sauber. Dort ist es wohl normal, dass abends mal ein Bär vorbei kommt und die Mülltonnen plündert. 

Bis auf zehn Meter kann man herangehen. Bei Dunkelheit soll man nicht mehr draußen rumlaufen, weil man die Bären übersehen könnte. 

Es ist wohl noch nie etwas passiert. Da stehen sogar echt viele Zelte. Die Bären essen sich voll, trinken was am Fluss und gehen wieder. 

Während wir den Bären beobachteten, stellte sich auf der Straße ein Auto so hin, dass die Scheinwerfer genau auf den Bären zeigten. Das ließ ihn völlig unbeeindruckt. Es war ein sehr großer Bär.

Der Mann neben uns, warf sogar Steinchen in seine Richtung, damit der Bär mal rüberkuckt.

Es war sehr schön und beängstigend, als er rüberschaute. Ich hab ein paar Schritte rückwärts gemacht.


Manu und der Bär - Ich auf dem Weg zurück ins Auto zu den schlafenden Kindern
Manu und der Bär - Ich auf dem Weg zurück ins Auto zu den schlafenden Kindern

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